Auszeichnungen im Überblick

2021 Schweizer Videojournalist des Jahres

2021 Medienpreis Aargau-Solothurn („Michelle – Ein Leben auf der Achterbahn“)

2015: Fernsehpreis Berner Stiftung für Radio und Fernsehen („Einsam in Köniz“/Reporter)

2012: SBV-Medienpreis der Deutschschweiz („Im Schatten des Glücks“ / DOK)
2010: Medienpreis Aargau-Solothurn („Pflegen bis zum Tod“/ Reporter)
2009: Ostschweizer Medienpreis ( „Der Betrüger“ / Reporter)
2009: Medienpreis Aargau-Solothurn ( „Leben in der Blutwurst“/ Reporter)
2006: TV-Preis Tele ( Redaktionspreis/ Reporter)
2006: Medienpreis Aargau-Solothurn ( „Die Kinder vom Schloss“/Reporter)
2004: Medienpreis Aargau-Solothurn ( „Polizeimangel“/ Rundschau)
2002: SRG-Medienpreis ( „1. Mai“ / Rundschau)

Nominierungen:

2013: Schweizer Reporter des Jahres ( Platz 4)
2013: Zürcher Radio- und Fernsehpreis

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Die Gewinnerinnen und Gewinner von links nach rechts: Hanspeter Bäni ( Fernsehpreis 2015), Nicoletta Cimmino (Radiopreis 2015), Barbara Rölli und Maria Wieland (Anerkennungspreis), Raphael Guillet und Felix Münger ( Prix Passerelle).

Die Berner Stiftung zeichnet den SRF-Journalisten Hanspeter Bäni für seinen „Reporter“-Beitrag „Einsam in Köniz“ – Wenn das Leben ohne die anderen stattfindet“ mit dem Fernsehpreis 2015 aus.

(Quelle: SBV Mediendienst)

In der bernischen Gemeinde Köniz sterben jährlich bis zu 40 Menschen einen einsamen Tod. Die Ortschaft spiegelt das Bild einer Gesellschaft, die auf Erfolg und Leistung getrimmt ist. Hanspeter Bäni hat für «Reporter» isoliert lebende Frauen und Männer besucht. Die Jury war sich einig, dass Hanspeter Bäni einen herausragenden, überzeugenden und auch spannenden Film von hoher journalistischer Qualität gedreht hat, der auch nachdenklich stimmt.

SBV-Medienpreis der Deutschschweiz 2012 an Hanspeter Bäni (Schweizer Fernsehen)

(Quelle: SBV Mediendienst)

In der Deutschschweiz gewann der Fernsehjournalist und Dokumentarfilmer Hanspeter Bäni den diesjährigen Preis für seine Dok-Sendung „Im Schatten des Glücks“, welche das Schweizer Fernsehen am 17. Mai 2012 ausstrahlte. Hanspeter Bäni begleitete während vier Jahren die Bergbauernfamilie Epp aus dem Maderanertal mit seiner Kamera. Die Dokumentation verzichtet auf jegliche Bergromantik und Pathos. Gezeigt wird das schwierige Leben der Bergbauern mit teils unglaublichen Schicksalsschlägen und ohne Happy End. Hanspeter Bäni gelingt es mit „Im Schatten des Glück“ die Leidenschaft rüberzubringen, mit der Bergbauern trotz harter Arbeit und kargem Verdienst ihrem Beruf nachgehen.

Zum 4. Mal vergab der SBV einen Medienpreis und zeichnete damit eine überzeugende, mediale Auseinandersetzung mit dem Thema Landwirtschaft aus.

Medienpreis Aargau/Solothurn für Hanspeter Bäni
und Nicole Vögele

(Quelle: SF Informationsdienst)

An der zwölften Verleihung des Medienpreises Aargau/Solothurn haben zwei Mitarbeitende des Schweizer Fernsehens eine Auszeichnung erhalten: Hanspeter Bäni ( ganz links im Bild) gewinnt den Preis für die Reportage «Pflegen bis zum Tod». Zweite Preisträgerin ist «10vor10»-Journalistin Nicole Vögele ( 2. von links) für ihren Beitrag «Breakdancer». Der Medienpreis Aargau/Solothurn 2009 wurde gestern, 26. April 2010, im Stadttheater Olten vergeben.

Die Jury unter Fachjuryleiter Toni Zwyssig vergab in der Kategorie TV zwei Preise, einen für längere Beiträge (bis 30 Minuten) und einen für Kurzbeiträge (bis fünf Minuten). Wie bereits im vergangenen Jahr geht der Medienpreis Aargau/Solothurn an Hanspeter Bäni. Geehrt wurde der Dokumentarfilmer für «Pflegen bis zum Tod – betagt, dement, ausgeliefert». Für die Sendung «Reporter» hatte Bäni im Alters- und Pflegezentrum Beinwil am See AG eine berührende Reportage über demenzkranke Menschen und deren Betreuerinnen gedreht. Fachjuryleiter Tony Zwissig zum Entscheid: «Bäni ist ein intimer Film gelungen, der ganz nah ran geht, ohne aber je indiskret oder gar verletzend zu werden und gewährt so ungewöhnliche Einblicke in eine tabuisierte Welt demenzkranker Menschen.» Für Hanspeter Bäni ist es bereits die insgesamt vierte Auszeichnung mit dem Medienpreis Aargau/Solothurn.

Als bester Kurzbeitrag ausgezeichnet wurde der Beitrag «Breakdancer», den Nicole Vögele für «10vor10» realisiert hatte. Darin porträtiert die Journalistin eine Gruppe von zehn jungen Menschen aus den Kantonen Aargau und Solothurn. Sie stammen aus neun verschiedenen Ländern und vertreten die Schweiz an der Weltmeisterschaft im Breakdance. Toni Zwyssig zu diesem Juryentscheid: «Der Beitrag besticht durch einen ungewöhnlich originellen und dem Thema adäquaten Gestaltungswillen und zeigt, wie junge Menschen sich trotz unterschiedlichsten kulturellen und beruflichen Hintergründen einer Freizeittätigkeit widmen, die man gerne mit dem Stempel ‘Subkultur‘ versieht.»

Der Medienpreis Aargau/Solothurn wird in den Kategorien Print, Foto, Radio und TV vergeben. Die Fachjury unter der Leitung von Jurypräsident Peter Schellenberg und den Fachjuryleiterinnen und -leitern Josefa Haas (Print), Nicole Aeby (Foto), Vinzenz Wyss (Radio) und Tony Zwissig (TV) ermittelte aus insgesamt 100 eingereichten Beiträgen je eine Preisträgerin oder einen Preisträger.

Zweite Auszeichnung in zwei Monaten

(Quelle: SF Informationsdienst)

Am Mittwoch, 10. Juni 2009, hat die Jury der Stiftung Ostschweizer Medienpreis Hanspeter Bänis ( 2. von links) «Reporter – Der Betrüger» mit dem Preis in der Kategorie Fernsehbeitrag ausgezeichnet.
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Innerhalb von zwei Monaten hat Hanspeter Bäni zum zweiten Mal für einen «Reporter» einen Preis erhalten. «Der Betrüger – Die schiefe Laufbahn des Josef Jakob» überzeugte die Jury, die in ihrer Würdigung unter anderem schrieb: «Bäni, der seinen Protagonisten Josef Jakob während drei Jahren mit seiner Videokamera verfolgt hat, verzichtet in seinem Dok auf eine moralische Wertung, noch versucht er, aus Jakob einen modernen Robin Hood zu machen. Vielmehr zeigt Bäni seinen Helden als das, was er ist, nämlich einen ‘notorischen Betrüger‘, der sich zu seiner kriminellen Ader bekennt.»

Dass ein solches Geständnis möglich sei ohne versteckte Kamera, sage viel über die Sensibilität des Filmemachers aus. Manchmal sei es weitaus schwieriger, aus hervorragenden Vorgaben etwas Hervorragendes zu machen als etwas Mittelprächtiges. «Hanspeter Bäni hat seine Chance genutzt – und sich dabei sogar noch übertroffen. Das ist mehr als Reporterglück.»

Die Jury für den Fernsehbeitrag setzte sich zusammen aus Kurt Felix, Präsident, Matthias Ackeret, Sabine Bianchi, Dr. Peter Gross und Anton Schaller. Das Schweizer Fernsehen strahlte den Film am 12. November 2008 auf SF 1, 3sat am 29. November 2008 aus. Der Ostschweizer Medienpreis ist im September 2000 auf Initiative des «Ostschweizer Vereins der Journalistinnen und Journalisten» (OVJ) – heute «Impressum Ostschweiz und Liechtenstein» – ins Leben gerufen worden. Er verfolgt das Ziel, mit der Prämierung herausragender Leistungen den Qualitätsjournalismus in der Ostschweiz und im Fürstentum Liechtenstein zu fördern.

Medienpreisverleihung 2009

(Quelle: SF Informationsdienst)

Der 11. Medienpreis Aargau/Solothurn mit einer Preissumme von insgesamt 12’000 Franken geht an den Zeitungsjournalisten Marco Zwahlen von der Solothurner Zeitung, den Radiojournalisten Maurice Velati vom Regionaljournal AG/SO und den Fernsehjournalisten Hanspeter Bäni vom Schweizer Fernsehen. Die Preisverleihung fand am 27. April 2009 in Schönenwerd statt.
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In der Sparte TV gewinnt Hanspeter Bäni. Der Journalist des Schweizer Fernsehens, Abteilung „Reporter“, begeisterte die Jury mit dem Beitrag „Leben in der Blutwurst“. Toni Zwyssig zum Entscheid der TV-Jury: „Bäni porträtiert ein Hochhaus im aargauischen Spreitenbach, das seiner Farbe und seinem Ruf wegen „Blutwurst“ genannt wird. Es gelingt dem Autor, ein gesellschaftliches und multikulturelles Neben- und Miteinander auf engstem Raum zu entwickeln, indem er alle Vorteile des Videojournalismus einsetzt, bei den Protagonisten Vertrauen schafft, beobachtet, ohne ins Voyeuristische abzugleiten, mittendrin, aber nicht dabei ist. Bäni schafft Nähe, bestätigt und widerlegt zugleich Vorurteile, indem er das Publikum eine Welt erleben lässt, die so nah und fremd zugleich ist, dass man sich ihr kaum entziehen kann.“

Kontakt: hanspeter.baeni@srf.ch