Wie finden Menschen nach einem Schicksalsschlag einen Weg zurück in ein glückliches Leben? Drei Beispiele.

Jetzt erst rechtEs war ein Sommertag im Jahre 2010, als Yvonne Byland ihren einzigen Sohn Björn tot im Bett fand. Der 17-jährige litt an Epilepsie, die genaue Todesursache konnte nie mit Sicherheit festgestellt werden. Den schweren Schicksalsschlag nutzte Yvonne als Möglichkeit, etwas über das eigene Handeln, Denken oder Fühlen zu erfahren. Heute hat sie ihr Lachen wiedergefunden.

Stefan Büsser leidet an Zystischer Fibrose. Dass der 28-jährige noch lebt, ist alles andere als selbstverständlich. Im Normalfall verkürzt die unheilbare Stoffwechselkrankheit die Lebenserwartung massiv. Gerade deswegen lebt Stefan sehr bewusst und verwirklicht sich als Radiomoderator und Comedian.

Barbara Kilian ist teilweise an den Rollstuhl gebunden, weil sie vor zwanzig Jahren an Multipler Sklerose erkrankte. Trotzdem sei sie sehr glücklich, sagt die 48-jährige.

Reporter Hanspeter Bäni ging der Frage nach, wie es Menschen gelingt, trotz eines gravierenden Lebenseinschnittes oder einer Krankheit ein erfülltes und zufriedenes Leben zu führen.

Reporter vom 22.12.2013

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